AI Agents und eCommerce: Tschüss SEO, Sichtbarkeit & Umsatz? | BatteryIncluded bei #ITundTECH

AI Agents und eCommerce: Tschüss SEO, Sichtbarkeit & Umsatz? | BatteryIncluded bei #ITundTECH

Wie kannst Du trotz AI Agents weiterhin für Käufer sichtbar bleiben, auch wenn diese zunehmend über Alexa und Siri Suchanfragen stellen?

Genau darum geht es in dieser Folge des #ITundTECH Podcast mit dem Titel “AI Agents und eCommerce: Tschüss SEO, Sichtbarkeit & Umsatz? | BatteryIncluded bei #ITundTECH”

Holger Winkler spricht mit Simon Reichel, CEO & Co-Founder von BatteryIncluded GmbH, welche Vorteile und Nutzen AI Agents im eCommerce bieten und wie sie dazu beitragen, die Auffindbarkeit von Produkten und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu verbessern.

Das sind die Themen des Interviews:
  • AI Agents: Was sind sie und wo finden wir sie bereits heute?
  • AI Agents – Schlüsselelement für die Zukunft des Einkaufens.
  • Warum sich Marken anpassen müssen, um weiterhin online relevant zu bleiben.
  • Internet 2026: Über Sichtbarkeit von Produkten im Internet in naher Zukunft.
  • Wie BatteryIncluded Daten für Online-Shops aggregiert, damit diese über AI Agents maximal gefunden werden.
  • Das Testangebot von BatteryIncluded im Detail.

Weiterführende Informationen zu unserem Interviewgast:

Über den #ITundTECH Podcast:
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[00:00:00] Hallo und herzlich willkommen zurück zu einer neuen Ausgabe des IT und TECH Podcast. Mein Name ist Holger Winkler und ich freue mich, dass du wieder da bist. Online einkaufen geht heute definitiv anders als vor fünf Jahren. Amazon, Google Shopping, aber auch zunehmend Voice Assistants wie Siri oder Alexa geben vor, was Kunden im virtuellen Schaufenster vorfinden.

[00:00:27] Dabei zählen primär Preis, Lieferzeit und Bewertung und das ist für viele, viele Anbieter und Marken ein Problem. Mein heutiger Gast ist mit seiner Software angetreten, in genau diesem Umfeld seinen Kunden weiterhin Sichtbarkeit zu verschaffen. Was dahinter steckt, das sehen wir uns jetzt an und dazu begrüße ich ganz herzlich Simon Reichel, CEO von BatteryIncluded.

[00:00:55] Hallo und herzlich willkommen Simon, ich freue mich sehr, dass du da bist. Vielen lieben Dank, Holger. Mir geht es genauso. Lass uns mal gleich anfangen. Wir verzichten darüber zu sprechen, welche Farbe deine Kaffeetasse hat, sondern wir fangen gleich an. Bei euch geht es um die bessere Auffindbarkeit von Produkten.

[00:01:17] Wir sprechen dabei aber nicht über die Suche direkt im Online-Shop, dort wo man meistens nicht das findet, was man eigentlich sucht, sondern wir sprechen in erster Linie darüber über die Suche im Internet, über Amazon, Google Shopping, Alexa und Co. Richtig?

[00:01:31] Ganz genau. Dafür würde ich den Rahmen mit dir heute unbedingt nutzen. Vielleicht so ein Zweidrittel, ein Drittel Split. Die Basis ist die Technologie, die in Online-Shops verbaut wird. Aber ich glaube, wir haben heute die Möglichkeit, dass wir uns ein bisschen zukunftsrechtlicher unterhalten und deswegen alles Richtung AI-Agents.

[00:01:51] Okay. Das heißt, ich stelle nochmal ins Schaufenster. Es geht nicht um eine Dienstleistung. Ihr seid jetzt nicht eine aufgepimpte SEO-Agentur oder sowas, die für Sichtbarkeit sorgen, sondern ihr seid eine Softwarebude, ein softwarehandfestes Softwareunternehmen mit einer Technologie, die ich implementiere in meinem Online-Shop und das dann für Sichtbarkeit im Internet oder für mehr Sichtbarkeit im Internet sorgt. Richtig?

[00:02:18] Richtig. Okay. Dein Steckenpferd sind AI-Agents, richtig? Ganz genau. Für jemanden, der das jetzt noch nicht so weiß, was er damit anfangen soll, lieber Simon, helf uns mal ganz kurz auf die Sprünge. Was ist ein AI-Agent? Warum ist der wichtig? Warum wird er wahrscheinlich noch viel wichtiger? Und was bedeutet das A für denjenigen, der Produkte verkauft und B für mich?

[00:02:48] Der Produkte kaufen möchte. Wir befinden uns, glaube ich, generell gerade an einer sehr, sehr großen Umbruchsschwelle, wo wir in diese Richtung überlegen müssen, ob wir wollen oder nicht. Also ich glaube, dass viele natürlich mit aktuellen Themen nach wie vor beschäftigt sind, die auch natürlich als Basis gelten, um sich überhaupt in diese Richtung mehr aufzustellen.

[00:03:11] Wir beschäftigen uns aber eindringlich mit den Themen, die da kommen werden. Und die Themen, die uns alle einholen werden, das sind immer die, die uns more convenience verschaffen. Das heißt, wir werden in Zukunft mit unseren Autos sprechen. Wir werden mit unserem Smart Home sprechen. Wir werden mit unseren Smart Phones sprechen, weil es halt einfach wahnsinnig gut funktionieren wird.

[00:03:31] Das ist die Paradedisziplin von diesen LLMs. Und LLMs braucht man, glaube ich, heute nicht beleuchten. Seit JetGPT weiß jeder, was die Dinger können und wie exponentiell und rasend schnell sich die weiterentwickeln. Und das wiederum ist eben die Grundlage für diese AI-Agents. Also jeder, der das mal googelt, sollte sich unbedingt damit mal im Groben beschäftigen, sollte auch diese Basis Large Language Models ausprobieren, sollte sich rumspielen, dass wir den Zug nicht verpassen.

[00:04:00] Weil, wie gesagt, egal ob wir jetzt auf die CES nach Las Vegas schauen, ob wir die Large Language Models jedes Monat, die sich an den Möglichkeiten immer wieder übertreffen, uns anschauen, es wird immer verrückter, es wird immer schneller. Und ich glaube, man muss sich hier selbst immer wieder mitnehmen, motiviert bleiben, dass man das Thema dauerhaft verfolgt. Und AI-Agents ist etwas, das ist absoluter Status Quo.

[00:04:28] Und wir beschäftigen uns mit dem Thema, diesen Status Quo auch in die Online-Shops mit reinzukriegen, dass ich nicht untergehe, dass ich sozusagen den Traffic weiterhin behalte, den Umsatz weiterhin behalte, obwohl ich vermeintlich vielleicht die Kontrolle darüber verliere.

[00:04:46] Gut, ich gehe nochmal zurück. Auch du, lieber Hörer, wenn du bisher noch auf deiner Kreditkarte keine Abbuchung für einen AI-Agent siehst, hast du einen. Kann man das so sagen, Simon? Meistens denken ja, ich habe so ein Ding nur, weil ich es gebucht habe, ein Abo laufen habe. Nein, es ist ganz anders. Das läuft ja versteckt im Hintergrund, richtig?

[00:05:10] Es läuft versteckt im Hintergrund und mir gefällt, wie du es eigentlich gerade einordnest. Wenn es in Ordnung ist und für die, die uns auf YouTube vielleicht auch beziehen können oder jetzt gerade einen Screen haben und nicht nur übers Ohr genießen, würde ich hier ganz kurz anhand von diesem Schaubild etwas erklären. Und zwar, wir sehen, wir beziehen uns jetzt auf sozusagen Online-Stopping. Das ist unser Turf. Das ist das, wo wir wirklich unterstützen können und zukunftsrechtlich Technologie bereitstellen können.

[00:05:40] Die neuen Gatekeeper da draußen sind Alexa, Siri, Gemini. Wir werden in sehr, sehr naher Zukunft auf unseren Smartphones diese Edge AI haben. Sprich, es ist nicht mehr vonnöten, dass ich mir im Browser oder als App eine Open AI übers Internet beziehe, sondern die lokal installiert.

[00:06:01] Also wir sprechen von Assistenten, die einfach auf dem Smartphone lokal wissen, was Sache ist. Und da ist die erste große Hürde. Das heißt, ich werde mit denen interagieren. Ich werde weniger direkt auf die Online-Shops gehen. Wir werden es dann vielleicht später noch beleuchten können. Olga, was das natürlich auch für Risiken für sich birgt, wie man sich da aufstellt.

[00:06:21] Aber genau diese Sprachassistenten, die eigentlich nichts anderes als eine textuelle Eingabe weitergeben an diesen AI-Agent, den wir hier schematisch dargestellt sehen. Die geben dem die Information weiter. Der Simon sucht jetzt nach Tracking-Schuhen von Adidas, die Terex-Variante in Größe 45. Wo diese Ergebnisse zurückkommen, ist mir in naher Zukunft wahrscheinlich relativ wurscht.

[00:06:47] Ich interessiere mich für, sind die schnell verfügbar? Was kosten die Dinge? Finden andere Menschen das gut? Und genau das macht diese AI-Agent. Also er bekommt den Auftrag von mir als Mensch. Es geht auch von anderen Maschinen. Und wir gehen jetzt mal von dieser Variante aus. Von mir als User durchsucht das Internet. Und die On-Site-Suche ist dann zentraler Anker, um die Daten als Basis für diese Antwort zu liefern.

[00:07:14] Reine API-Kommunikation zurückzugeben. Die wird dann wieder dargestellt auf dem jeweiligen Smartphone. Ich habe es verstanden. Ich habe es deswegen verstanden, weil ich es vorher schon mal mir von dir halber klären lassen. Ich fasse es deswegen nochmal ganz kurz zusammen. Also in dem Moment, wo ich über die Sprachsuche am Handy arbeite, ist es so, und es wird in Zukunft noch viel mehr so sein,

[00:07:37] dass für dich, lieber Hörer, Zuseher, ein individueller Bot losläuft und dir das Ergebnis versucht zu liefern, das du gerade angefordert hast. Und damit filtert der natürlich für dich ganz, ganz viel. Und der macht das zukünftig, das hat es mir der Simon vorhin erklärt, natürlich auch extrem A, auf Basis von deinen vorhergehenden Suchanfragen und B, oder das Wissen, das er über dich hat, und B, natürlich die Daten, die ihm zur Verfügung stehen. Kann man es so sagen?

[00:08:08] Kann man es so sagen. Ich glaube, vor allem Zweiteres. Also die Daten, die ihm zur Verfügung stehen, ich glaube, darin liegt die Wahrheit und auch die Kunst in Zukunft. Also wie stelle ich mich denn relevant auf als Händler, als Brand, die ich ja hoffentlich darstellen will, um nicht zu versinken? Jetzt lasst uns nochmal, also kapiert, danke soweit. Früher hat es gelangt, wenn ich einen guten Google Shopping Feed hatte.

[00:08:35] Das kennen die meisten, die auf dieser Anbieterseite unterwegs sind. Warum langt der denn jetzt auf einmal nicht mehr? Ich könnte auch sagen, hey, blöder Siri, hol dir den Google Shopping Feed und match die alle. Warum ist jetzt, was fehlt an dieser Dimension? Warum muss ich jetzt um die Ecke denken oder warum muss ich noch viel mehr tun als bisher? Sehr gute Frage. Also ich glaube, was wir alle schon mal gelesen haben, dass das klassische SEO, also die Search Engine Optimization,

[00:09:05] abgelöst werden wird von LLMO, also Large Language Model Optimizations. Und da ist die Bereitstellung von standardisierten Feeds sehr wohl wichtig. Also ein Google Shopping Feed verliert nicht an Wichtigkeit. Es ist nur jetzt zu diesem Zeitpunkt, ich glaube auch im Laufe von 2025, nicht klar, wer das Rennen machen wird. Also es gibt Perplexity Shopping, es gibt andere große.

[00:09:30] Das heißt, du brauchst immer die Großen als Berücksichtigung, um deine Daten mal zur Verfügung zu stellen, damit die dich erkennen. Dann, wie wir vorher besprochen haben, die wichtigsten Beurteilungsfaktoren sind immer Preis, Verfügbarkeit, Bewertungen. Diese Daten müssen near to real time immer abrufbar sein. Die müssen in einem semantischen Verständnis von dem Online Shop durchgegeben werden. Also erstmal wieder verstanden werden und dann durchgereicht werden.

[00:10:00] Also eine reine API Kommunikation ist hier vonnöten. Ich würde aber auch hier die Angst nehmen. Das hört sich, glaube ich, für manche jetzt sehr, sehr abschreckend an. Mein Co-Founder, der Thomas, der formuliert das immer so. Du kennst das auch, das Thema mit den selbstfahrenden Autos. Die Infrastruktur für diese Roboter, die da vielleicht irgendwann einmal auf den Straßen selbst rumfahren, die ist ja vorhanden. Die erfinden es ja nicht neu.

[00:10:26] Und das will ich an der Stelle so als Analogie unbedingt immer mitgeben, um die Angst aufzunehmen. Die Infrastruktur wird nicht neu erfunden von dieser Technologie. Die ist da. Das sind JSON-ARPs. Das sind APIs in sämtliche Richtungen. Das sind Formate an Feeds, die existieren. Die werden nur neu interpretiert. Das ist das Wichtige. Okay. Also wir haben jetzt keine Angst mehr davor.

[00:10:51] Wir haben verstanden, das ist ein Zukunftsthema, das mit einer sehr, sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit richtig wichtig wird, wenn du online weiterhin gut verkaufen möchtest. Du hast so ein bisschen die Positionierung, wenn du als Markenanbieter jetzt heute nicht in diese Richtung vorbaust, dann hast du nachher irgendwann mal eine relativ schlechte Position, weil es ja um Preis und verfügbar geht. Und wie die Möglichkeit geht unter anderem an diesem Punkt.

[00:11:20] Was sind die Aspekte, die da vollkommen als Marke untergehen, wenn ich jetzt nicht tätig werde an dem Punkt? Also ich glaube, was die letzten Jahre immer groß, auch bei Shop-Plattformen im Marketing bespielt wurde, war Storytelling, Storytelling, Storytelling. Du bist in deinem Sortiment, in deinem Angebot vergleichbarer denn je. Wir sind in 2025.

[00:11:45] Das, was du anbietest, sind wir uns ehrlich, egal wie viel USPs wir uns im Marketing draufschreiben, wer anders wird es machen. Du bist vergleichbar. Ansonsten gibt es auch keinen Markt. Also muss man, ist ja nicht unbedingt was Schlechtes. Heißt aber, um zu bestehen und bis heute Bestand zu haben, war es ganz, ganz wichtig, dass man sich über seine CI, über die generelle Sprache natürlich unterscheidet. Und das ändert sich im großen Ziel.

[00:12:13] Und da muss man sich natürlich schon auf die Fahne schreiben, wenn es jetzt dir und mir wurscht ist, wenn AI-Agents einfach nur nach diesen stumpfen Kriterien nur noch entscheiden und die durchreichen und scrapen diese Daten, ist das andere dann viel vergebene Liebesmöhe. Wir sagen nein, weil natürlich das, was wir heute besprechen, etwas ist, was sich jetzt aufbaut. Also wir schauen uns zum Beispiel auch sehr, sehr genau Amazon, die Entwicklung von Rufus an.

[00:12:43] Das ist mit die größte Engine, die man sozusagen auch als Gatekeeper in diesem Bereich betrachten kann. Ich weiß nicht, ob es dir schon mal aufgefallen ist oder den Zuhörern, man hat jetzt immer rechts unten die Möglichkeit, mit so einem Chatbot zu interagieren. Das ist aber weit mehr als ein reiner Chatbot. Der versteht komplett semantisch, was du willst. Der kann dir Sachen erklären etc. Das Gleiche geht aber über die Suchfunktion. Das Witzige wiederum ist aber, kein Mensch nutzt diese Funktion in der Suchfunktion.

[00:13:09] Unser Muscle Memory, wie gehst du vor, wenn du etwas auf Google suchst? Wie gehst du vor, wenn du etwas auf Amazon suchst? Keyword passiert. Du suchst nach dem Herrn Zhu. Tracking. Schreibst vielleicht noch mit dazu, weil wir das Beispiel von vorher hatten. Du suchst nicht das, was wir vorher hatten. Du umschreibst es nicht. Erst wenn diese Kapazitäten mit dem kompletten Sprachmodell über die Voice-Funktion da sind, dann wird sich das gewaltig ändern. Und deswegen.

[00:13:34] Ich glaube, Marken stehen aktuell vor einer wahnsinnig spannenden Aufgabe. Weg von dem reingetriebenen Storytelling und alles bunt und hin zu technologischer Vorreiterschaft ausfangen. Technologische Vorreiterschaft vor allem auf dem Vertriebskanal. Meinst du das? Oder meinst du technologische Vorreiterschaft bei den Produkten an sich? Ordnungabhängig.

[00:14:04] Aber ganz bestimmt in dem Bereich, um sich zu diesem Megatrend aufzustellen. Okay, kapiert. Also, ich glaube, wir können es einordnen. Jetzt kommt der spannende Moment. Trara, so der Vorhang geht auf. Was tut ihr jetzt an der Stelle und wie macht ihr das? Und jetzt bitte so, dass meine Großmutter das versteht, auf Deutsch und in zwei Sätzen. Und dann machen wir einen Deep Dive.

[00:14:32] Aber jetzt erstmal so ganz, ganz, ganz oberflächlich. Was tut ihr an der Stelle und wie kann das funktionieren? Wir sind an dieser Stelle das ausgelagerte Sprachrohr des Online-Shops. Das war ein Satz. Ich hoffe, der ist in Ordnung. Er ist natürlich jetzt super high level. Aber für die Kollegen, die uns jetzt wieder auch auf YouTube oder mit Bild genießen, können wir das gemeinsam durchgehen, wenn es für dich in Ordnung ist. Perfekt.

[00:15:01] Und der eine Satz war tiptop. Und jetzt darfst du auch wieder Englisch und zwischendrin und in die Tiefe. Alles gut. Nee, ich versuche Deutsch zu bleiben. Ist in unserer Branche wahnsinnig schwierig. Du, so ist es. Also, was haben wir uns wirklich auf die Fahnenstange geschrieben? Was wir hier sehen, ist ein Schaubild schematischer Natur, wie so ein Online-Shop einfach in der Architektur aufgebaut ist heutzutage. Ein Online-Shop besteht aus sehr, sehr vielen Daten.

[00:15:30] Diese Daten liegen im Online-Shop selbst. Jeder kennt eine Shopware, einen Magento-Shop, Shopify, wie sie alle heißen, Commerce-Tools. Brauche ich jetzt nicht auswählen. Dann liegen unter diesen Plattformen meistens irgendwelche PIM-Systeme, Middleware, DUM, ERP, wo dann wirklich extrem viele Informationen beieinander sind. Wir haben uns vor über zwei Jahren zusammengesetzt und gesagt, diese Daten werden immer mehr werden. Die muss irgendjemand mehr aggregieren.

[00:15:59] Das, was wir vorher besprochen haben und das Verständnis, das dazu notwendig ist, das muss ja erstmal aggregiert irgendwo als Basis, als Hub zur Verfügung stehen. Das ist die zentrale Rolle von Battery Included. Also wir sind hier dieser grüne Baustein, der diese Daten aggregiert, übersteuerbar macht und relevanter verständlich macht oder relevanter On-Site ausspielt für die Besucher, die den Online-Shop besuchen. Und Warnkorb oder Checkout-Events, die sind nicht die Kunst.

[00:16:27] Die kriegst du entweder das Shop-System geschenkt oder über einfache Frameworks, die es da gibt. Und ob das jetzt eine Headless-Storefront ist oder eine native, die wieder mitgeliefert wird, das spielt alles keine Rolle. Das spielt immer weniger eine Rolle in Zukunft. Wichtig ist, einen zentralen Ansprechpartner zu haben, der alle Daten aggregiert, verständlich macht und zurückgibt. An wen auch immer. Entweder an den User direkt, in einem digitalen Schaufenster, auf dem Smartphone, auf dem Laptop oder halt an den AI-Agent. Cool.

[00:16:57] Also, ich sage es nochmal mit meinen Worten, aber es war super verständlich. Im Prinzip seid ihr sowas wie ein Wörterbuch. Also so der, wie hießen die früher? Duden? Ja, keine Ahnung, vielleicht. Also diese gelben Dinger da, wo ich im Prinzip nachschlagen kann. Und das seid ihr, die im Prinzip sämtliche im Shop verfügbaren Dinge in ein Format bringt, übersichtlich. Sodass ich im Prinzip verstehe, was das Angebot ist, also was es gibt und wie alles finden kann, was es bei euch gibt.

[00:17:27] Und das wird ausgespielt, sowohl im eigenen Shop, als auch für Internet, als auch für die Suchagenten. Punkt. Perfekt. Also gut. Ich hoffe, ich muss jetzt nicht für das Wort Duden was bezahlen, aber alles gut. Aber jetzt haben wir es kapiert. So, und das erklärt auch, warum ihr als Suchfunktion häufig verwendet werdet. Bloß ihr habt ja halt einfach viel mehr als eine Suchfunktion im Online-Shop. Richtig?

[00:17:58] Genauso. Cool. Was muss ich prüfen, lieber Simon, wenn ich dieses Thema spannend finde, ob denn das jetzt für mich überhaupt relevant ist, euer Angebot? Also jetzt gehen wir mal davon aus, ich habe das kapiert, wir haben den Podcast konsumiert. Ich finde das spannend, würde gerne mehr darüber erfahren. Erste Frage, was muss ich an Technik mitbringen? Was sollte ich vielleicht nicht haben?

[00:18:28] Was sind so die Requirements, dass es Sinn macht, dass du sagen kannst, hey, mit gutem Gewissen kannst du dich mit dem Thema auseinandersetzen? Kannst du vielleicht sogar mit mir telefonieren, in Anführungsstrichen, oder eine Demo machen? Was sollte ich haben? Welche Probleme sollte ich haben? Wie groß sollte ich sein? Und so weiter und so fort. Genau. Ich glaube, das Allerzentralste, du hast es angesprochen, von der Größe ist definitiv mal ein gewisses Online-Volumen mal aufzuweisen. Also bin ich schon repräsentativ im Internet sichtbar

[00:18:58] oder will ich das innerhalb kürzester Zeit mit entsprechenden Investitionen sein? Also mache ich einen gewissen Umsatz, habe ich eine gewisse Anzahl von Produkten. Wenn ich jetzt irgendeine D2C-Brand bin, die halt fünf verschiedene Kaffeesorten in fancy abgepackten Dosen verschickt, dann wird das wahrscheinlich erstmal Liebhaberei sein und mehr Imagegründe haben, als dass es tatsächlich Nutzen stiftet.

[00:19:23] Und was wir ansonsten empfehlen, und da gehen wir relativ unkompliziert vor, wir akzeptieren und schlucken eben diese standardisierten Formate. Nimm einen Google Shopping-Feed, den du vorher angesprochen hast. Der ist auf einen Klick für jeden Händler, der digital vertreten ist, verfügbar. Der wird uns geschickt. Wir importieren den. Zwei Tage später machen wir eine Demo, die all das, was wir besprochen haben, ermöglicht, herzeit.

[00:19:51] Und dann geht man in die Gespräche tiefer rein und schaut, wo tatsächlich auch der Fokus liegt und wo wir unterstützen können. Simon, cool. Wenn ich es richtig verstehe, ist das ja auch sowas wie euer kostenloses Einstiegsangebot, oder? Richtig? Ja, ganz genau. Also so gehen wir vor, wirklich die Katze im Sack zu kaufen oder gleich zwei Jahresverträge zu unterschreiben. Davor sehen wir ab. Ich glaube, die Zeiten sind auch vorbei. Das heißt, wir gehen in Vorleistung, einfach so einen standardisierten Feedern und schicken.

[00:20:20] Wir importieren den, wir konfigurieren das komplette Setup. Unser Portal darfst du dir so vorstellen. Es ist eine Spiegelung vom Online-Show. Also man hat die Möglichkeit, die Suche zu emulieren, diese Jest zu emulieren, die Response zu inspekten, die Kategorielisten, die Filter, die Sortierungsmöglichkeiten, die Übersteuerungsmöglichkeiten. Den Algorithmus ist alles im Portal ersichtlich. Und da ist es mit den eigenen Daten erfahrungsgemäß einfach am schnellsten. Cool.

[00:20:49] Also ich kann euch einfach schmerzfrei testen. Kann gucken, was dabei rauskommt. Hast du gerade gesagt. Die Webseite ist batteryincluded.ai oder auf Deutsch AI dahinter. Ist natürlich auch direkt hier drunter verlinkt. Letzte Frage oder vorletzte Frage. Vollkommen egal, welches Shop-System ich habe. Richtig? Shop-System agnostisch. Okay, perfekt. Präferiert an der Stelle, Holger, das sagt jeder.

[00:21:17] Also ich glaube auch diese Antwort, wenn Sie mich jetzt nur über den Pott beziehen, rollt jeder wahrscheinlich wieder mit den Augen. Ah, wieder so einer, der sagt, er kann alles. Präferiert geht es natürlich und einfacher und schneller geht es über bestimmte Shop-Systeme. Wir haben uns da zum Beispiel strategisch für Shopware entschieden. Da gibt es ein Plugin, das man installiert, das sehr vieles einfach beschleunigt. Details, genau wie du gerade gesagt hast, auf unserer Website zu finden. Da gibt es die strategischen Partnerschaften. Da gibt es auch Fallstudien.

[00:21:47] Was mir noch wichtig ist, du bist ja jetzt nicht so ein Nerd, der gestern von der Uni gekommen ist und einen riesen Investor vorgestern gefunden hat und jetzt da mal testet. Dafür machen wir noch ein separates Interview. Aber wer jetzt hier drin ist, kannst du noch so ein bisschen Butter aufs Brot schmieren, dass man dir und euch trauen kann? Lass mal so ein bisschen, wenn das geht, deine Erfahrung irgendwie, vielleicht können wir es auch verschlüsselt machen, wenn wir keine Namen droppen wollen. Aber du weißt schon, was du tust und du tust das ja schon lange.

[00:22:14] Helf uns da mal ein bisschen auf die Sprünge, dass man weiß, bei batteryincluded.ai ist man wirklich in guten Händen. Absolut. Wir können da gerne den Bogen schlagen. Ich meine, wir sind alle auf LinkedIn. Auch so ein Geheimnis. Das heißt, der ein oder andere an dem war wahrscheinlich schon die Kontaktanfrage geschickt. Ich freue mich drauf. Wenn es noch nicht passiert ist, schicken Sie die Kontaktanfrage. Ich war zehn Jahre lang in der Geschäftsführung bei Find the Logic. Also ein sehr, sehr verwandtes Thema.

[00:22:43] Wir haben das, wie gesagt, damals, wo man, glaube ich, noch ganz, ganz viel erklären musste, wie wichtig On-Site-Marketing ist. Ich meine, was wir zwei heute besprechen, das ist ja ganz ein anderes Niveau aufgrund von den technologischen Evolutionen, die es seitdem gibt. Aber wir haben Find the Logic aufgebaut, auch damals bis 65 Mann. Wir haben die Firma dann verkauft, gehört zum größeren finnischen Softwarehersteller. Aber wir sind jetzt hier raus aus der Firma.

[00:23:13] Wir sind ein kleines, wahnsinnig feines Bootstrapped-Team. Ich glaube, das ist auch so ein Stichwort, das du gerade genannt hast, das sich hier organisch, selbstbestimmt nach vorne bewegt und komplett nach Kundennutzen entwickelt. Und diese ganzen Trends hier für sich entdeckt hat. Und wir haben riesen Bock auf das Thema. Wir wissen, was wir tun. Ich bin nicht der Nerd, das ist richtig. Ich bin sozusagen der, der erzählt, was wir so tun und was uns interessiert.

[00:23:44] Und meine bessere Hälfte auf beruflicher Ebene ist der Thomas. Auch den kann man sich anschauen auf LinkedIn. Der macht das Ganze noch länger. Also der hat Architekturen von Online-Shops schon Anfang der 2000er gebaut. Alles autodidakt und gemeinsam, wie gesagt, mit einem kleinen Team. Das Thema für das ein, was wir hier besprechen. Tipptopp. Also direkt hier drunter in den Shownotes ist der Simon verlinkt auf LinkedIn. Da kannst du das auch nochmal angucken.

[00:24:13] www.batteryincluded.ai Und du hast jetzt gehört, du bekommst hier jemanden, der wirklich an den Inhalten interessiert ist, um dich mit deiner Firma nach vorne zu bringen mit einer Lösung. Und da geht es nicht um Investorenkapital, sondern das Thema liegt den Jungs wirklich am Herzen. In diesem Sinne möchte ich heute schließen. Ich danke dir ganz, ganz herzlich, Simon, für dieses coole Interview. Wir selber wissen alle eigentlich über die AI-Agents viel zu wenig, was da kommen wird.

[00:24:41] Ich glaube, wir haben ein bisschen beleuchten dürfen. Und wenn du verkaufen möchtest oder mehr verkaufen möchtest in Zukunft, www.batteryincluded.ai In diesem Sinne ganz herzlichen Dank für diese coole Sendung zu dir in dein Podcast-Studio. Und für dich, liebe Hörer, zurück an dein Endgerät. Macht's gut. Bis bald. Bis zur nächsten Folge. Danke. Ihnen lieben Dank. Servus. Ciao. Ciao. Ciao. Ciao.

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