Eigene Firmen-App: Warum Standardlösungen oft besser sind | Fortunella bei #ITundTECH

Eigene Firmen-App: Warum Standardlösungen oft besser sind | Fortunella bei #ITundTECH

Wie verbessert eine eigene Firmen-App die interne Kommunikation? Und warum sind Standardlösungen oft die bessere Wahl? In dieser Folge des ITundTECH Podcasts spricht Holger Winkler mit Ralf Schneider von Fortunella über dieses Thema am konkreten Beispiel der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, die eine Firmen-App erfolgreich eingeführt hat. Erfahre, welche Herausforderungen eine Firmen-App löst, welche Funktionen entscheidend sind und wie Unternehmen ohne teure Individualentwicklung ihre Kommunikation optimieren können.

Warum sollten Sie dieses Interview nicht verpassen

  • Erfahre, warum eine interne Firmen-App die Kommunikation effizienter macht
  • Lerne, wie White-Label-Lösungen schnell und kostengünstig implementiert werden
  • Datenschutz? DSGVO-konforme Lösungen sorgen für Sicherheit und Compliance
  • Praxisbeispiel: Wie eine Sparkasse mit einer App ihre Mitarbeiterbindung stärkt
  • Welche Inhalte, Funktionen und Möglichkeiten eine moderne Firmen-App bietet

Takeaways aus dem Interview

  • Bessere interne Kommunikation durch eine eigene Firmen-App
  • Push-Benachrichtigungen und Interaktion für schnellere Information
  • White-Label-Lösung mit einfacher Anpassung an das Unternehmen
  • Datenschutzkonforme Speicherung der Daten in Deutschland
  • Schnelle Einführung: Nutzung der App innerhalb von zwei Wochen
  • Flexible Nutzung für interne und externe Kommunikation
  • Planbare Beiträge und effektive Steuerung von Inhalten
  • Mehr Mitarbeiterbindung durch einfache und intuitive Nutzung
  • Kostengünstige Alternative zu individuellen App-Entwicklungen


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[00:00:16] Hallo und herzlich willkommen zurück zu einer neuen Ausgabe des IT und TECH Podcast. Mein Name ist Holger Winkler und ich freue mich, dass du wieder da bist. Wie läuft die interne Kommunikation in eurem Unternehmen? Per Intranet, Newsletter, E-Mail oder sogar WhatsApp? Die wahrscheinlich beste Lösung ist eine interne Firmen-App. Wie das funktioniert, welche Kosten anfallen und warum du keine maßgeschneiderte Lösung brauchst,

[00:00:46] um alle Anforderungen abzudecken? Genau das, das schauen wir uns heute an. Konkret am Beispiel einer Sparkasse mit ziemlich vielen Filialen. Dazu begrüße ich jetzt Ralf Schneider von Fortunella. Hallo Ralf, schön, dass du da bist. Hallo Holger, vielen Dank für die Einladung zum Interview. Ich freue mich auf unser spannendes Thema, Ralf. Lass uns gleich mal starten.

[00:01:10] Was war die letzte Nachricht, die über unsere oder über die Firmen-App unseres Praxisbeispiels versendet wurde? Ja, die Sparkasse hat zum Jahresbeginn neue Mitarbeiter eingestellt und die wurden über einen Beitrag in der App vorgestellt. Da war ein Video drin, wo jeder Mitarbeiter kurz zu Wort kam und ja, so konnten die anderen sehr schnell und anschaulich mitbekommen, wer neu im Unternehmen mitarbeitet.

[00:01:41] Das ist sowas wie eine Push-Nachricht dann, oder? Genau, immer wenn ein neuer Beitrag in die App eingestellt wird, dann kommt eine Push-Benachrichtigung. Das ist allerdings auch nicht so viel, wie man das vielleicht aus so einer Nachrichten-App wie Tagesschau.de kennt, wo alle paar Minuten irgendwas Neues aufploppt. So viel schreibt man im Firmenkontext dann doch nicht.

[00:02:12] Okay. Ich bekomme die Nachricht auf mein Handy. Also ich habe die App auf dem Handy, bloß dass wir das mal ganz grundsätzlich erstmal beschrieben haben. Genau. Die App läuft auf dem Handy, sowohl unter iOS als auch Android und die Push-Benachrichtigungen funktionieren so, wie ich das von anderen Apps auch kenne. Einfach oben im Benachrichtigungsbereich bekomme ich dann eine Info, dass es was Neues in der App gibt.

[00:02:38] Also sie wird damit genauso wichtig wie WhatsApp oder sonst was, was da rein geht. Das ist genau oben im Prinzip dieselbe Statuszeile. Ich sehe sie auf jeden Fall. Also ich kann mich nicht rausreden und sagen, ich habe hier keine Ahnung, es sind 77 Apps und ich habe sie leider nicht gesehen, sondern sie kommt prominent oben rein wie alle anderen. Ganz genau. Okay. Spannend. Jetzt, wir sprechen über eine Sparkasse. Was ist das für eine Sparkasse, die wir heute diskutieren dürfen oder vorstellen dürfen?

[00:03:09] Das ist die Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Und wie der Name schon sagt, Marburg-Biedenkopf, da sind zwei Landkreise irgendwann mal in einer Gebietsreform zusammengelegt worden. Das heißt, man hat eine sehr große Fläche und ja, entsprechend schwer ist es für ein Unternehmen sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter in jedem kleinen Dorf, wo eine Sparkassenfiliale ist, auch informiert sind, was im Unternehmen gerade so los ist.

[00:03:39] Über wie viel Plus Minus Filialen sprechen wir? So ganz grob über den Daumen? Ja, so 25 bis 30, denke ich, sind das. Insgesamt hat die Sparkasse circa 800 Mitarbeiter. Wow. Also, was war der Grund, dass sich die Sparkasse überlegt hat, so eine App wäre eine coole Lösung? Also ich meine, die haben ja früher auch schon kommuniziert. So ist das ja nicht. Also man hat ja nicht das Wort neu erfunden, sondern es gab es ja schon.

[00:04:07] Was waren die zwei oder drei entsprechenden Punkte, dass Sie gesagt haben, wir gehen den Schritt? Also ich glaube, der wichtigste Punkt war, die Mitarbeiter, die, wie wir eben schon festgestellt haben, sehr verteilt in der Fläche sitzen, besser miteinander zu vernetzen und auch durch Interaktion mehr zusammenzubringen. Also nicht nur One-Way-Kommunikation. Das Unternehmen teilt den Mitarbeitern irgendwas mit,

[00:04:34] sondern die Mitarbeiter können darauf reagieren, können eigene Kurzberichte einstellen und so den Austausch unter den Mitarbeitern auch fördern. Jetzt ist das eine App, die man über euch bezieht für meine Firma zum Beispiel, oder? Also es heißt, es ist ein gewisser geschützter Rahmen, sage ich mal vorsichtig, richtig?

[00:05:03] Genau. Also das ist, ich würde sagen, es ist eine White-Label-App. Das heißt, wir stellen die App zur Verfügung, aber die kriegt dann den Anstrich des jeweiligen Kunden. Das heißt, bekommt ein eigenes Logo, einen eigenen Namen, ein eigenes Farbschema und ist hinterher als Marke des Kunden erkennbar.

[00:05:29] Okay. Ihr habt Beispiele im Prinzip auf der Webseite, aber man kann ja in so einer Demo ja auch in die live reingucken bei euch. Dann kann ich mir ganz genau ein Bild davon machen, was ich bekomme, richtig? Genau. Wenn ein Kunde sagt, oh, das hört sich spannend an, ich möchte das mal live und in Farbe sehen, dann ist es am besten, wir vereinbaren einen Termin für eine Videokonferenz und da zeige ich dann verschiedene Beispiele, wie verschiedene Kunden das einsetzen.

[00:05:55] Die Kunden wissen das, dass ich die immer, ihre App immer mal wieder zeige. Und dann sieht man an konkreten Beispielen halt auch sehr gut, wie die Kunden das einsetzen. Also das ist halt auch mit entscheidend, wie nutze ich die App und welche Inhalte stelle ich dort ein. Welche Inhalte kann ich denn teilen, Ralf? Also wir haben unterschiedliche Veröffentlichungstypen.

[00:06:22] Das fängt bei einer ganz einfachen Textnachricht an, wo ich ein Bild mit dazu gebe. Ich kann Videobotschaften veröffentlichen. Ich kann Podcasts veröffentlichen. Ich kann Umfragen erstellen und mal ein Meinungsbild unter den Mitarbeitern zu bestimmten Themen einholen. Ich kann Gewinnspiele machen. Ich kann Terminabstimmung machen. Beispielsweise die Sparkassen, die haben Betriebssportgruppen.

[00:06:50] Wenn die sich jetzt abstimmen wollen, um einen Termin zu suchen, wo sie zum Beispiel Mountainbike fahren gehen wollen, dann können sie das über die App machen. Und das ist halt super praktisch, weil ich nicht tausend verschiedene Tools habe, sondern ich habe eins, was ich in dem Arbeitskontext verwende. Das heißt, ich habe eine App für die Firma. Habe ich dann da drin verschiedene Channels, also zum Beispiel die Mountainbiker? Oder ist das alles zusammen?

[00:07:20] Wie wird das aufgeteilt? Wie funktioniert das? Also es gibt einmal Informationen, die für alle sichtbar sind. Ich kann aber auch Nutzergruppen bilden und dort sagen, ich möchte jetzt die Mountainbiker als eine Nutzergruppe haben. Und dann kann ich Informationen nur für die Mountainbiker zur Verfügung stellen.

[00:07:42] Bei den Sparkassen, die haben zum Beispiel auch ihre Pensionäre eingeladen, die App zu nutzen, weil die ja auch ein großes Interesse daran haben, wenn die 30 oder 40 Jahre bei dem Laden gearbeitet haben, weiterhin informiert zu sein, was passiert da in meiner Sparkasse. Und die haben jetzt dann Nutzergruppen gemacht, aktive Mitarbeiter und Pensionäre und können so Informationen verteilen, die jetzt nur die eine oder die andere Gruppe betrifft.

[00:08:17] Gibt es irgendwelche Restriktionen, dass ich den und den Stand an Handy brauche? Gerade die Pensionäre, also jetzt nehmen Sie mir nicht rum, aber ich glaube, es trifft jetzt nicht so viele meiner aktiven Hörer. Wenn ich jetzt ein altes Handy habe, naja, wahrscheinlich haben die ein viel neues Handy als wir hier, aber ist egal. Also wie sieht es aus mit der Versionierung? Wie up to date muss ich sein, dass das funktioniert? Also es muss nicht das neueste Handy vom letzten Jahr sein.

[00:08:45] Wenn das Handy irgendwie älter als sieben, acht Jahre ist, dann kann es schon mal zu Problemen kommen. Ist aber äußerst selten. Also wir haben viele Nutzer, die so vier, fünf Jahre altes Handy haben. Das funktioniert ganz problemlos. Und noch ein Wort zum Alter. Alter ist unserer Erfahrung nach überhaupt keine Hürde.

[00:09:14] Die neuen Senioren sind da auch sehr fit im Umgang. Vielleicht nicht so intuitiv. Man muss ihnen das einmal zeigen. Aber die erkennen sehr schnell den Nutzen, den sie daraus haben. Wir haben Kunden, die haben Nutzer, die weit über 80 sind und die diese App ganz selbstverständlich nutzen. Und die sagen, das ist für mich eine der wichtigsten Apps, die ich auf dem Handy habe. Cool.

[00:09:45] Ja, glaube ich. Vor allem, wenn es halt der alte Arbeitgeber ist zum Beispiel. Also ich meine, das ist ja der Kanal zurück in die Vergangenheit sozusagen und trotzdem in der Gegenwart. Kapiert. Jetzt, häufig hat man sowas früher über Intranet gemacht. Oder viele machen das heute noch über Intranet oder über WhatsApp, je nachdem. Lass uns mal den Unterschied zur Intranet-Lösung angucken. Was ist der große wirkliche Vorteil oder was ist der Nachteil von Intranet?

[00:10:16] Intranet funktioniert halt nur, wenn ich im Firmennetzwerk bin. Das heißt, was wir gerade eben gesagt haben, die Pensionäre, die sind damit außen vor. Weil die haben keine Firmen-E-Mail mehr. Die haben in der Regel keinen Zugang mehr zum Intranet. Und die sind damit außen vor. Und die Nutzer bei den Firmen und insbesondere bei den Sparkassen,

[00:10:46] die nutzen die App auch nicht auf dem Firmen-Handy, sondern in der Regel auf ihrem privaten Handy. Und haben die Informationen immer dabei. Das heißt, sie müssen nicht im Firmennetzwerk sein. Und man ist so einfach viel flexibler. Für uns ist es halt auch viel einfacher, weil es gibt auch nicht so Restriktionen. Bei einer Sparkasse kannst du dir ja vorstellen,

[00:11:12] wenn du dort in das Firmennetzwerk möchtest als externer Dienstleister, da musst du Fort Knox überwinden. Das ist echt eine Herausforderung. Und wir sind da außen vor. Und haben natürlich auch Anforderungen, die wir dort erfüllen müssen. Aber die sind bei Weitem nicht so hoch, wie wenn ich jetzt dort ins Firmennetzwerk möchte. Verstehe ich.

[00:11:39] Der kleine Bruder, der ganz kleine Bruder ist natürlich WhatsApp, ist kostenlos, funktioniert ganz, ganz super. Bringt uns sofort zur Frage Datenschutz, oder? Wie funktioniert das? Wie ist das bei euch? Lass uns mal diesen Punkt angucken. Datenschutz ist immer eine der ersten Fragen, wenn wir zu Sparkassen kommen. Weil die natürlich, wenn man sich jetzt mal das Banking-Umfeld anguckt, natürlich extrem hohe Anforderungen haben.

[00:12:09] Die sind bei uns nicht ganz so hoch, weil auch die Informationen, die dort verteilt werden, ja nicht, das sind keine sensiblen Daten. Das ist halt dann auch eine strategische Entscheidung des jeweiligen Unternehmens, welche Informationen man über die App verteilt. Aber das ist alles nichts Geheimes, was da verteilt wird. Und Datenschutz ist aber trotzdem sehr wichtig,

[00:12:37] weil die Nutzer ja auch bei der Registrierung persönliche Daten eingeben. Und unsere Server stehen in Deutschland. Das heißt, wir sind DSGVO-konform. Alle Daten liegen in Deutschland. Und bisher hatten wir dort auch nie ein Problem mit den Datenschutzbeauftragten von den Firmen. Wenn die hören, die Daten liegen in Deutschland, dann ist da schon der erste große Haken an der Checkliste. Ja, das glaube ich.

[00:13:06] Jetzt hast du einen spannenden Punkt angesprochen. Ich sage jetzt mal das Inboarding oder das Aufnehmen der User. Wie funktioniert das jetzt zum Beispiel bei der Sparkasse? Ist das so, dass das HR im Prinzip da die Zugangsdaten verteilt und man sich dann irgendwie zweimal mit einem Handycode noch registrieren muss? Oder kann ich mich selber einwählen? Was ist so der präferierte Weg? Was machen die bei der Sparkasse? Der User registriert sich grundsätzlich selber.

[00:13:34] Also es ist nicht so, dass das ist auch oft eine geäußerte Befürchtung von Unternehmen. Ja, muss jetzt unsere Orga da tausende von User-Accounts anlegen? Nein, müssen sie nicht. Sondern die Nutzer registrieren sich selbst. Das hat auch noch einen anderen Grund. Während des Registrierungsprozesses müssen die Nutzer die Datenschutzerklärung und die Nutzungsbedingungen akzeptieren.

[00:14:00] Und man hat dann eine DSGVO-konforme Einwilligung in die Verarbeitung der personenbezogenen Daten. Damit ist man als Betreiber der App rechtlich auf der sicheren Seite. Und dann ist der Nutzer in der App registriert. Ich kann als Betreiber der App noch sagen, okay, ich möchte das einschränken. Das ist so ein bisschen Geschmackssache, wie die Kunden das haben wollen.

[00:14:28] Wir haben Kunden, die sagen, nee, bei uns braucht man eine Firmen-E-Mail-Adresse, um sich registrieren zu können. Und für die Pensionäre pflegen wir eine Whitelist, wo wir Mail-Adressen quasi auf eine Whitelist setzen und sagen, die dürfen sich auch registrieren. Andere Kunden, gerade die Sparkasse Marburg-Biedenkopf, die haben gesagt, nee, das ist uns egal, wer sich registriert.

[00:14:56] Wenn sich da irgendjemand registriert, der nicht zur Sparkasse, zu unserer Sparkasse gehört, dann schmeißen wir den irgendwann wieder raus. Aber es wird nichts Geheimes verteilt. Das kann auch der Nachbar vom Mitarbeiter wissen. Jetzt machen wir es nochmal ein bisschen spannend. Du hast ja auf deinem Handy gerade die App offen gehabt von der Sparkasse. Die letzte Nachricht hast du uns vorgelesen. Gib uns mal die zwei Nachrichten davor, dass wir noch so ein Gefühl kriegen,

[00:15:24] was da so geht, wie Kommunikation da stattfindet. Also hier ist zum Beispiel ein Artikel über den Jahresauftakt 2025. Die Sparkassen machen immer im Januar so einen Jahresauftakt, wo alle auf das neue Geschäftsjahr eingeschworen werden. Und davon gibt es ein Video. Dann gibt es hier einen Bericht,

[00:15:50] dass wahrscheinlich mit einer Finanzierung der Sparkasse eine PV-Anlage auf einem großen Industriegebäude in Marburg installiert wurde. Also auch das Thema zu wissen, wo engagiert sich mein Unternehmen für vielleicht Ziele, die ich selber als Mitarbeiter auch habe, ist auch ein ganz wichtiger Faktor. Wir hatten vor einiger Zeit eine Aktion, wo der Vorstandsvorsitzende von der Sparkasse Bäume gepflanzt hat,

[00:16:19] zusammen mit seiner Nachhaltigkeitsbeauftragten. Darüber gab es auch ein Video in der App. Also ganz spannende Sachen, wo es einfach gut ist, dass die Mitarbeiter wissen, so was macht unsere Sparkasse. Ich habe zwei Fragen. Ich kann leider immer nur eine stellen und die andere dann dahinter. Wer darf jetzt Inhalte posten? Wie funktioniert das? Da haben wir zwei unterschiedliche Wege.

[00:16:48] Das eine ist, ich nenne es immer die offiziellen Informationen. Wir haben zusätzlich zu der App noch ein Redaktionssystem. Das ist eine Web-Applikation, wo man über eine sehr einfache Oberfläche Inhalte einstellen kann. Dazu muss man besonders berechtigt sein. Das heißt, wir haben ein Benutzerrollen- und Benutzerkonzept, wo wir dann sagen, okay, diese Benutzer müssen entsprechend berechtigt werden

[00:17:18] und dann können sie Informationen einstellen. Bei den meisten Kunden ist es ein relativ kleines Redaktionsteam, was dort Informationen einstellt. Der zweite Weg ist das schwarze Brett. Da dürfen alle registrierten Benutzer selber Beiträge posten. Die sind von der Struktur her ein bisschen einfacher. Ich kann dort zum Beispiel keine Podcasts posten.

[00:17:46] Ich kann dort keine Videos posten. Ich kann aber Bilder und Texte posten. Und das wird sehr oft genutzt, wenn zum Beispiel, wir hatten vorhin die Betriebssportgruppe Mountainbike, Wenn die jetzt sagen, hier nächste Woche planen wir eine Ausfahrt, wer hat Lust mitzukommen, dann machen die das in der Regel über das schwarze Brett. Oder die Sparkassen nehmen an,

[00:18:12] ein Team von der Sparkasse nimmt an irgendeiner Veranstaltung teil, zum Beispiel ein Stadtfest. Haben die einen Stand? Dann posten die in der App ein Bild, hier viele Grüße vom Stadtfest sowieso. Unser Team ist hier mit einem Stand vertreten. Und das ist halt auch wieder vor dem Gedanken, ich möchte die Mitarbeiter vernetzen, damit alle wissen, was im Unternehmen so abläuft. Auch ein sehr, sehr wertvolles, sehr wertvoller Aspekt,

[00:18:42] den man dort abdecken kann. Was ist das Feedback, was ihr so bekommt nach der Einführung? Vielleicht hast du von der Sparkasse oder der Leitung aus der Sparkasse etwas gehört, aber auch sonst von anderen Kunden. Was sind vielleicht so Hidden Side Effects, die man so bekommt, die man vielleicht gar nicht am Anfang auf dem Schirm hat? Das Wichtigste ist, die Mitarbeiter, seit wir die App haben, kriegen wir von den Mitarbeitern oft das Feedback,

[00:19:13] wir identifizieren uns viel stärker mit dem Unternehmen, weil wir wissen, was passiert. Also gerade, was ich eben sagte, der Vorstandsvorsitzende pflanzt irgendwo Bäume oder die Sparkasse unterstützt irgendwelche kulturellen Veranstaltungen, dann identifizieren sich viele Mitarbeiter mit diesen Aktionen und somit auch mit dem Unternehmen. Und das ist letzten Endes,

[00:19:40] führt das zu einer stärkeren Mitarbeiterbindung. Das war gar keine bewusste Absicht, sowas zu implementieren. Wie du eben sagtest, so ein Hidden Side Effect. Das ist das Feedback, was wir von den Kunden bekommen. Und wenn das so ist, dann freut uns das natürlich. Das glaube ich. Jetzt ist es ja so, mit Geld kann man viele Probleme lösen.

[00:20:11] Und es gibt da draußen genügend Agenturen, die sowas natürlich individuell lösen wollen, können uns mit Sicherheit richtig cool machen. Ich behaupte jetzt mal, das kostet dann das Zehn- bis Hundertfache von dem, was ihr nehmt. Was sind so die großen Unterschiede? Warum sagst du, Freunde der Sonne, guckt euch lieber mal erst unsere Lösung an, bevor ihr eine eigene App entwickeln lasst, wenn ihr schon verstanden habt, dass eine App wirklich ein Hebel ist?

[00:20:40] Also das eine ist natürlich, mit unserer App ist man sehr schnell am Start. Wir sagen unseren Kunden immer, wenn ihr heute sagt, wir wollen mit der App starten, also uns heute den Auftrag gibt, dann könnt ihr in zwei Wochen loslegen. Und das ist halt, wenn ich eine App selber entwickeln lasse, mal ganz abgesehen davon, wenn man den Funktionsumfang,

[00:21:10] den wir jetzt haben, implementieren möchte, ist das schon ein etwas größeres Projekt. Da stecken einige Mannjahre Entwicklungsarbeit drin. und natürlich auch Lernkurven, die wir gemacht haben, wo wir Funktionalitäten verbessert haben, wo wir auf Kundenfeedback gehört haben und dann gesagt haben, okay, da müssen wir noch mal ein bisschen nachfeilen.

[00:21:37] Das selber zu machen, diese ganzen Erfahrungen und dann irgendwann eine App zu haben, ist langwierig und auch teuer. Und das ist halt, bei uns ist das Modell so, dass der Kunde die App quasi mietet. Er zahlt eine monatliche Nutzungsgebühr und nur so lange, wie er die App nutzt. Wir haben keine langfristigen Verträge.

[00:22:07] Bei uns kommt man mit einer Frist von drei Monaten, kann man den Vertrag beenden. Das heißt, da geht man kaum finanzielles Risiko ein, wenn man mit uns zusammenarbeitet. Cool. Ja, das kann ja zum Beispiel auch eine Projektgruppe übernehmen. Der Azubis, sage ich jetzt mal vorsichtig, oder? Wäre ja ein super Motivationsthema, so etwas aufzusetzen. Überschaubares Budget. Ich habe einmal ein bisschen Setup-Kosten, aber ich sage mal vorsichtig,

[00:22:36] wenn der Vorstand einmal essen geht, dann ist das dann der Vorspeise, die das Ganze kostet, oder? So ungefähr, ja. Und da habe ich noch ein Motivationsprogramm dahinter. Was vielleicht noch spannend ist an dem Punkt, ist ja, ihr habt oder du hast ein recht, ich sage jetzt mal, sozialen Kontext aus der ganzen Geschichte. Das heißt, das Ganze ist nicht entstanden aus der Frage, wie mache ich am schnellsten viel Geld, sondern ist, glaube ich, aus dem Nutzenbereich entstanden. Wir konzentrieren uns heute hier natürlich auf die Firmenanwendung.

[00:23:06] Das ist ja unser Kanal, unsere Reichweite. Aber vielleicht gibst du uns noch so zwei, drei, ich sage mal, von den sozialen Engagementgeschichten, dass man auch noch versteht, dass das eben nicht ein ersterlichen Money-Business ist, den ihr habt. Genau, das eine ist, ich bin Mitglied einer Freikirche und da hat man natürlich auch das Problem, dass man seine Mitglieder informieren muss. Wenn ich irgendwelche Entscheidungen treffe, ist es immer gut,

[00:23:36] Leute frühzeitig zu informieren, damit sie Entscheidungen mittragen können und hinter Entscheidungen stehen können. Und traditionell ist es in Kirchengemeinden oft so, ich habe irgendwie so ein gedrucktes Heftchen, was monatlich oder zweimonatlich erscheint. Entsprechend veraltet sind die Informationen. Und wenn ich irgendwie gerade unterwegs bin, dann habe ich das Heftchen gerade nicht dabei. Zusätzlich gibt es noch E-Mail-Verteiler

[00:24:06] und alle möglichen Zettel, die verteilt werden. Seit wir die App bei uns in der Gemeinde eingeführt haben, hat man alles immer da, alle Informationen immer dabei. Und das ist super praktisch. Und mittlerweile hat die App fast alle anderen Kommunikationskanäle abgelöst, weil die Leute einfach sehr schnell auch erkennen, was ist der Nutzen davon

[00:24:34] und wie kann ich das gewinnbringend in der Organisation einsetzen. Das andere Beispiel, wir haben hier in Marburg eine Damen-Basketball-Bundesliga-Mannschaft und die setzen unsere App als digitales Fanmagazin ein. Das heißt, wenn die einen Spieltag haben, dann informieren die ihre Fans über die App und posten da auch Informationen,

[00:25:05] die früher immer in so einem gedruckten Hallenheftchen auslagen. Und diese Hallenheftchen, die wurden mit viel Aufwand gedruckt zu den Spieltagen und am Ende des Spieltags, also wenn das Spiel rum war, lagen 90 Prozent der Heftchen noch auf den Plätzen und wanderten direkt in die Altpapiertonne. Also ist halt auch ein Nachhaltigkeitsaspekt, dass man Druckerzeugnisse

[00:25:34] drastisch reduzieren kann. Also spannend, aber unterm Komma hast du gerade noch was anderes, glaube ich, Wichtiges gesagt. Das heißt, es ist nicht nur für interne Nutzung, sondern ich kann im Prinzip auch meine Fanbase oder meine Kunden in das Ding einbauen und damit im Prinzip ja auch eine Kundenkommunikation starten. Muss ich da was modifizieren oder wie funktioniert das? Also wir können das bei der Einrichtung der App konfigurieren.

[00:26:02] Bei den Sparkassen oder allgemein bei den Firmen, die wir bisher als Kunden haben, ist es immer so konfiguriert, dass man sich als Nutzer immer registrieren und anmelden muss. Aber das ist grundsätzlich nicht erforderlich. Gerade die Kirchengemeinden oder die Vereine, die wir als Kunden haben, die nutzen das ein bisschen anders. Die sagen, jeder,

[00:26:30] der Interesse an unserer Kirche oder an unserem Verein hat, kann sich die App installieren und kann an den Informationen teilhaben, die darüber ausgespielt werden. Zusätzlich gibt es dann aber noch diese Nutzergruppen, zum Beispiel für Mitglieder, wo dann halt interne Informationen verteilt werden. Also das ist durchaus möglich und das wäre auch für eine Firma denkbar, dass man sagt,

[00:27:00] man hat eine Version, wo auch mit externen Partnern kommuniziert wird und die interne Kommunikation wird dann halt über Nutzergruppen eingeschränkt. Wow. Also die Spielwiese ist groß, die Möglichkeiten riesig, das Preismodell überschaubar. Es gibt glaube ich verschiedene Tarife, je nach Anwendergruppe oder in welchem Sektor man unterwegs ist. Ihr habt auf der Webseite Referenzen.

[00:27:29] Also das sieht man sowohl Vereine als auch zum Beispiel Werksfeuerwehren setzen das ein. Wir haben natürlich Banken, Sparkassen und Co. Wir haben hier einen Musiker dabei, der das für sich entdeckt hat. Das Ganze findest du unter fortunella.de. Fortunella mit zwei L, also ein bisschen wie Nutella, aber halt mit dem Glück vorne von fortunella.de. Was soll man machen, Ralf, wenn man auf der Webseite sagt, hey, das macht Sinn. Was ist der nächste Schritt? Wie geht das vorwärts?

[00:27:59] Also am besten Kontakt mit uns aufnehmen und einen Termin für eine Videokonferenz machen. Ich hatte es vorhin schon mal gesagt, wenn man die App, also wenn wir Interessenten die App an einem lebenden Beispiel zeigen, ist das ein bisschen anschaulicher als eine Demo-Version. Wir haben auf der Webseite auch die Möglichkeit, dass man sich eine Demo-Version einrichtet. Allerdings muss man sich dann

[00:28:28] in die Thematik halt richtig, ja ich sag mal richtig einarbeiten, damit man dann auch was Brauchbares da rausbekommt. Also ich mach's ganz einfach, unsere Hörer haben keine Zeit. Die verdienen nämlich Geld oder sind für Menschen verantwortlich. Das heißt, wenn du das hier hörst, lass die Finger von der Demo-Version, das ist sowieso nichts für dich, sondern ruf den Ralf oder sein Team an und lass dir das zeigen und vortanzen macht viel mehr Sinn, wie wenn du dir da an einem Wochenende die Finger verbiegst.

[00:28:58] Aber wir haben noch einen spannenden Punkt, Ralf. Wer macht welche Arbeit, wenn man zusammenkommt? Also wenn man jetzt sagt, hey, wir wollen das machen, wer macht die initiale Arbeit, wer macht das Setup, wie viel Zeit muss ich einplanen? Also unsere Kunden müssen kaum Zeit einplanen. Also etwas provokant gesagt, brauche ich vom Kunden ein Logo, eine Farbe und einen Namen.

[00:29:25] Dann können wir mit diesen Informationen eine App erstellen, die nach der Marke des Kunden aussieht. Und die ganze Einrichtung, also die App auf unserem Server einzurichten, die App in den App Store bei Apple und in Google Play einzustellen, das übernehmen wir alles für die Kunden.

[00:29:53] Die Kunden müssen sich vielleicht ein paar Gedanken machen, was wollen sie und in welcher Häufigkeit posten? Das ist nämlich das Entscheidende. Man sollte ein Konzept haben, ein Kommunikationskonzept. Wie möchte ich diese App nutzen? Die Sparkasse Marburg Biedenkopf zum Beispiel, die haben für sich gesagt, wir wollen jeden Tag mindestens einen Beitrag in der App posten.

[00:30:24] Und jeden Tag heißt auch Samstag und Sonntag, wo eigentlich nicht gearbeitet wird. Die haben dann oft am Wochenende, kommen dann oft so Tipps fürs Wochenende, irgendwie Ausflugsziele aus der Region. Also wirklich auch tolle Informationen, die sie dort verteilen. Und es muss nicht am Anfang ein Beitrag pro Tag sein, aber es sollte auch nicht einer pro Monat sein, weil sonst hat man so diesen Effekt,

[00:30:52] den man von manchen Webseiten kennt, wo man sieht, ja, der letzte Beitrag war irgendwie Anfang 2024, 2024 ist dann nicht mehr ganz so up to date. Also man sollte schon eine gewisse Frequenz haben. Aber ich denke mal, in den meisten Unternehmen oder Organisationen fallen auch relevante Informationen an, die man über so eine App verteilen kann. Letzte Abschlussfrage hinsichtlich Veröffentlichung Samstag, nach Sonntag.

[00:31:21] Ich kann die Beiträge schedulen. Ich kann sie einplanen, oder? Ich muss jetzt, ich kann das alles am Montag machen, was dann so die Woche über gepostet wird. Ganz genau. Also du stellst in dem Redaktionssystem bei einem Beitrag ein Veröffentlichungszeitfenster ein. Das heißt, ein Start- und ein Endetermin. Und wenn der Startzeitpunkt erreicht ist, dann ab da ist die, der Beitrag in der App sichtbar.

[00:31:49] Und dann kommt auch erst die Push-Benachrichtigung, dass es was Neues gibt. Und wenn der Endezeitpunkt erreicht ist, dann klar verschwindet das Ding wieder aus der App. Und so kann man halt sehr gut steuern, wann etwas erscheint und auch wann es wieder verschwindet. Und die Arbeitsweise ist in der Tat so, wie du es eben gesagt hast. Die meisten treffen sich zu irgendwelchen Redaktionssitzungen, wo sie dann einen gewissen Zeitraum in die Zukunft planen

[00:32:18] und in die App einstellen, sodass dann zu den festgelegten Zeitpunkten die Beiträge erscheinen. Kapiert. Also, wenn du das jetzt gehört oder gesehen hast, www.fortunella.de ist die Anlaufstelle. Und pass auf, ich habe eine Aufgabe für dich. Deine Hand hat fünf Finger. Jetzt überlegst du mal fünf Lebensbereiche. Und jeder, der das jetzt hört, überlegt sich, in welchem Lebensbereich er Fortunella für sich einsetzen könnte. Welcher Verein? Vielleicht für die Privatsphäre, vielleicht für die Firma,

[00:32:48] vielleicht hast du ein soziales Engagement. Wo kann die für dich arbeiten? Kannst mal drüber nachdenken, wenn dir gerade langweilig ist. Und wenn dir nicht langweilig ist, machst du es trotzdem. Und dann www.fortunella.de und ab in die Praxis. In diesem Sinne, Ralf hat mir viel Freude bereitet. Spannendes Thema. Ich nehme die Aufgabe mit den fünf Fingern auch mit nach Hause. Mir fällt bestimmt was ein. Ich wünsche dir viel Freude damit. Finde ich einen coolen Ansatz. Über Preise haben wir nicht gesprochen, aber das ist ganz einfach. Das ist ganz transparent.

[00:33:16] Und wenn ihr mit dem Ralf sprecht, werdet ihr euch freuen, weil es ist wirklich finanziell darstellbar. In diesem Sinne, Ralf, danke fürs Dasein. Danke für den Input. Bis zum nächsten Mal nächste Woche. Ich freue mich drauf. Bis bald. Danke.

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